Volkswagen hat seine Mittelklasse renoviert und zeigt den neuen Passat im März auf dem Genfer Autosalon erstmals dem Publikum. Evolution statt Revolution ist das Motto – was ist neu am Passat?
Fünf neue Autos für jedermann
VW macht den Passat fit für die zweite Halbzeit und rüstet die Mittelklasse-Baureihe dafür mit neuen Assistenten und neuen Antrieben aus. Stufenheck-Limousine, Kombi und die Offroad-Variante Alltrack feiern ihre Publikumspremiere im März auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März), wie der Hersteller mitteilt. Bestellt werden können die Autos ab Mai und die Auslieferung startet im August.
Lenkrad erkennt, ob Fahrer präsent ist
Während das Design lediglich retuschiert wurde, hat VW vor allem bei der Elektronik aufgerüstet: So fährt der Passat nun bei Geschwindigkeiten bis 210 km/h teilautonom, bekommt intelligente Matrix-Scheinwerfer und ein Lenkrad, das die Präsenz des Fahrers an der Berührung erkennt.
Außerdem geht das neue Infotainment-System auf Wunsch permanent online und öffnet sich so nicht nur für Streamingdienste, sondern auch für Mobilitätsdienstleistungen wie bargeldloses Parken und die Zustellung von Kuriersendungen ins geparkte Fahrzeug.
VW Passat: Das steckt unter der Haube
Unter der Haube feiert VW die Premiere eines weiterentwickelten TDI-Motors mit 2,0 Litern Hubraum und 110 kW/150 PS, teilt VW weiter mit. Daneben gibt es einen überarbeiteten Plug-in-Hybriden mit 160 kW/218 PS, dessen rein elektrische Reichweite durch einen größeren Akku auf 55 Kilometer im WLTP-Zyklus steigt.
Im Grunde unverändert, nun aber immer mit Partikelfilter bestückt, bietet VW daneben je drei weitere Benziner und Diesel an, die ein Leistungsspektrum von 88 kW/120 PS bis 200 kW/272 PS abdecken.